Albumübersicht
Fest der Stimmen
Das „Fest der Stimmen“ war auch heuer wieder ein Highlight der Volkskultur. Der Stadtsaal Feldkirchen war voll besetzt. Und das Publikum restlos begeistert.
Der bestens bekannte Grenzlandchor Arnoldstein, unter der Leitung von Hedi Preissegger, sang sich gleich zu Konzertbeginn in die Herzen des Publikums. Eines der besten Männer-Ensembles des Landes, die Vokalsolisten Kärnten unter der Leitung von Erwin Podesser, überzeugte im Anschluss mit kräftigen Stimmen und hervorragenden Solis. Als Bereicherung des Abends entpuppte sich dann das bekannte Blechreizbrass-Quintett, geleitet von Hannes Burgstaller. Durchs Programm führte Moderator Seppi Rukavina. Die Projektleitung lag – wie immer – in den Händen von „Stimme der Volkskultur“ Richi Di Bernardo. Auch Tiebelstadt-Bürgermeister Martin Treffner hob die hohe Qualität dieser Veranstaltungsreihe hervor und bedankte sich bei Besuchern, Akteuren sowie beim Organisator. Gesehen: Stadtpfarrer Feldkirchen Bruder Wolfgang Gracher, Kärntner Bildungswerk Alois Spitzer, Dir. i. R. Alfi Schmied, Kärntnermilch Adelheid Tschernitz, Raiffeisenbank Gnesau-Reichenau Robert Weissmann uvam. Verlost wurden zudem ein „Kurzurlaub für Zwei“ in den Hinteregger Hotels am Katschberg sowie ein Geschenkskorb von der Kärntnermilch. Das Fest der Stimmen wurde unterstützt von: Stadtgemeinde Feldkirchen, Kleine Zeitung, Volkskultur Kärnten, Hinteregger Hotels am Katschberg, McDonald’s Villach, Raiffeisen Meine Bank, Villacher Bier, Kärntnermilch, Alpe Adria Manufaktur Strohmaier, Kelag. Bild: pixelworld.at |
G`schmackige Auszeichnung
Kärntens beste Brote und Marmeladen wurden diese Woche beim Kärntner Bildungstag im Amthof Feldkirchen ausgezeichnet.
Bei der 9. Kärntner Brotprämierung hatten bäuerliche Direktvermarkter und Familienbetriebe die Möglichkeit, sich am Produktwettbewerb zu beteiligen. Im Vorfeld hatten 52 Betriebe 93 Brote in den Kategorien klassisches Bauernbrot, Vollkornbrot, Ölsaatenbrot und Brotspezialitäten eingereicht. Die Fachjury hatte es diesmal aufgrund der Vielfalt der Produkte besonders schwer. Die reichte vom klassischen Bauernbrot über Waldstaude- und Hadnbrot bis hin zum Apfelbrot. Insgesamt vergaben die Experten unter der Leitung von Ing. Eva Lipp, Landwirtschaftskammer Steiermark, 35 Gold-, 16 Silber- und 19 Bronzemedaillen. Das standardisierte, international anerkannte Prüfschema gab die Kriterien Form, Herrichtung, Krume, Oberfläche, Kaubarkeit, Geruch und Geschmack vor. Auch das Brot der Familie Spieß vom Kölblhof in Maltschach wurde prämiert. Bronze für das Körndlbrot und Silber fürs Roggenbrog. Bauernbrot ist einzigartig und individuell. Nur natürliche Zutaten wie Roggenmehl, teilweise Weizenmehl oder andere Getreidesorten, Wasser, Natursauerteig, Salz, Gewürze und eventuell Hefe werden zum Backen verwendet. Brotbacken ist eine sehr alte Tradition und wird seit Generationen auf den Höfen weitergegeben. Viele Betriebe haben sich heute auf einen eigenen Getreideanbau und aufs Brotbacken spezialisiert. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Betriebseinkommen. Um die Vielfalt der traditionellen Brotbackrezepturen zu erhalten, gibt es bei der Brotprämierung die Kategorie „Bäuerlicher Familienbetrieb“. Diese Kategorie ist jenen Betrieben gewidmet, die für den Eigenbedarf Brot backen und sich Weiterqualifizieren möchten. Bei der 4. Kärntner Marmeladenprämierung hatten 21 bäuerliche Betriebe 76 Proben eingereicht. Die Kategorien lauteten reinsortige Marmeladen, Mischmarmeladen, Gelee und Spezialitätenraritäten. Ing. Siegfried Quendler, Leiter des Obst- und Weinbauzentrums der Landwirtschaftskammer Kärnten, leitete die Jury. Die geschulten Sensoriker legten bei den eingereichten Marmeladen und Fruchtaufstrichen besonderen Wert auf deren Textur, Fruchtcharakter, Geruch, Geschmack und Harmonie. Insgesamt vergab die Jury 27-mal Gold, 19-mal Silber und 25-mal Bronze. Marmeladekochen ist eine Kunst. Das Geheimnis liegt darin, den heimischen Rohstoff Obst so einzusetzen, dass der Geschmack der Frucht im Vordergrund steht. Zucker und andere Zutaten dienen nur der Abrundung der Produkte. Die Vielfalt der Rezepturen und die Liebe zum Produkt spiegelten sich in der Produktpalette wider. Diese reichte von der klassischen Erdbeermarmelade über diverse Gelees bis hin zu exquisiten Chutneys für den besonderen Feinschmecker. Bild: pixelworld.at |
Sichtbar unterwegs!
In Kärnten gab es im vergangenen Jahr 52 Kinder, die auf dem Weg zur Schule verletzt wurden. Gerade im Herbst stellen Dunkelheit und starker Nebel für die Kinder eine große Gefahr dar. In diesen Monaten steigt auch die Anzahl der Unfälle. Übersehen zu werden, ist eine der Hauptursachen dafür. Aus diesem Grund hat der ÖAMTC Kärnten die Aktion „Sehen und gesehen werden“ nun auch in den Schulen ins Leben gerufen. Eine Aktion, die auch Bürgermeister Martin Treffner begrüßt: „Eine Initiative, die wirklich Sinn macht! Das unterstützen auch wir in der Gemeinde sehr gerne, denn die Sicherheit unserer Kinder ist uns ein besonders großes Anliegen!“
Ein Fußgänger oder Radfahrer, der am Straßenrand unterwegs ist, wird von einem Autofahrer mit Abblendlicht erst auf einer Entfernung von ca. 30 Metern wahrgenommen. Trägt dieser hingegen einen Reflektor oder Kleidung mit reflektierendem Material, wird er von einem Fahrzeuglenker bereits aus einer Entfernung von ca. 150 Metern erkannt. „Die eigene Sicherheit kann so mit geringem Aufwand um ein Vielfaches erhöht werden“, informiert Petra Peitler vom ÖAMTC Kärnten. Kürzlich machte der ÖAMTC mit seiner Aktion „Sehen und gesehen werden“ auch in der Volksschule Feldkirchen Station. Dabei wurden Rucksack- und Schultaschenhüllen sowie weitere Reflektoren an alle Tafelklassler verteilt. Auch Bürgermeister Martin Treffner war dabei. Zusätzlich gab es ein maßgeschneidertes Verkehrssicherheitsprogramm. Die Kinder erlernen dabei spielerisch die große Bedeutung der Sichtbarkeit im Straßenverkehr.„Das spielerische Erleben „Gesehen zu werden“, ist für Kinder besonders wichtig, so lernen sie am Besten“, bestätigt Volksschuldirektorin OSRin Margot Stern-Isak. Die Rucksack- und Schultaschenhüllen sind an allen ÖAMTC Stützpunkten in Kärnten kostenlos erhältlich. Bild: pixelworld.at |
Renovierung der Kapelle am Millesikreuz
Auf Initiative des Kulturvereines der Stadtgemeinde Feldkirchen und der Familie Adami wurde das Kultur-Juwel, die Millesikapelle beim neuen Kreisverkehr, renoviert. Innen restaurierte die Malereien und Fresken die Feistritzer Firma Campidell fachmännisch. Bei der feierlichen Einweihungsfeier segneten Bruder Wolfgang und Diakon Wolfgang Putzinger die neue Kapelle. Diese erstrahlt jetzt neben dem neuen Kreisverkehr in edlem Glanz. Abends wird sie zusätzlich beleuchtet. Insgesamt hat man dafür ca. 15.000 Euro investiert. Vieles wurde in Form von Arbeitsleistungen, von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs, geleistet. Das Bundesdenkmalamt begleitete sämtliche Renovierungsarbeiten.
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25 Jahre Kultur Forum Amthof
Das kultur-forum-amthof, die größte unabhängige Kulturplattform Mittelkärntens, feierte ihr 25-jähriges Jubiläum im Amthof Feldkirchen. Am Programm: Vernissage von Pepo Pichler, Handpuppentheater, Breakdance Show, by Funky Monkeyz, Konzert mit Terrafolk aus Slowenien, Kabarett mit Christof Spörk, Jazzkonzert mit Wolfgang Puschnig „Homegrown“. Adabei: Bürgermeister Martin Treffner, Ex-Politiker Jörg Freunschlag, Ehrennadel-Träger DI Herald Piber, Vereinspräsidentin Mag. Ingrid Schnitzer, Karikaturist Dr. Werner Mosing uva.
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